In deutschen und polnischen Städten soll das Verständnis für unterschiedliche Kindheitsmuster vermittelt werden. Die älteren Autoren beschreiben eine Nachkriegskindheit mit all den Konflikten, Hass und Vertreibung, Hoffnungen und Visionen und tastendem Verständnis. Die jüngeren Autoren erzählen von der ersten Ohrfeige, der ersten Trennung, von Freundschaft, Missbrauch und Verrat, von Liebe und frühem Tod. In Prosa und Poesie erleben wir vielschichtige Innen- und Außenwelten, Heiteres und Ernstes, künstlerische Verarbeitungsweisen der Zwänge, unter die Kinder gestellt wurden und ihre Befreiungsversuche daraus. Ein Beitrag zum Verstehen und zum Versöhnen.
Es lesen die AutorInnen: Ursula Kramm Konowalow, Heinrich von der Haar und die Mörderischen Schwestern Maria Kolenda und Heidi Ramlow.
Für die musikalische Untermalung sorgt der Pianist Uwe Matschke, der auch die "Lütte" begleitet, Angelika Mann.