Die Staatsanwältin - Fiktion und Fakt

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Was macht eigentlich eine Staatsanwältin?

Über das Buch:

Die Art und Weise, in der die Arbeit der Staatsanwälte von Krimi-Fans wahrgenommen wird, speist sich oft aus der Darstellung US-amerikanischer Gerichtsthriller (z.B. John Grisham, Jilliane Hofmann). Auch in den Anfang der 2000er Jahre beliebten Gerichtsshows (Richter Alexander Hold, Richterin Barbara Salesch) wurde wegen der Dramatik häufig auf die Typik des amerikanischen Parteien-Prozesses zurückgegriffen, auch wenn in den Shows echte Juristen agierten.

Was macht die deutsche Staatsanwältin denn nun tatsächlich? Die Mörderische Schwester und ehemalige Staatsanwältin Susanne Rüster überträgt den Fall eines Massenmörders aus den USA in die strafrechtliche Wirklichkeit Deutschlands. Es geht um Ermittlungstechniken, Aufgabenverteilung, Polizei-Forensiker, Aufgaben der Staatsanwaltschaft über das Procedere vor dem Strafgericht bis zur Verurteilung des Täters.


Verlag

www.moerderische-schwestern.eu

Autorin

Susanne Rüster
Vita: 

Susanne Rüster

Susanne Rüster studierte Jura und war beim Kriminalgericht Berlin-Moabit als Staatsanwältin (Wirtschaftskriminalität) und anschließend als Richterin in Berlin und Potsdam tätig.

Weil sie literarische Fremdgänge liebt, entstanden u. a. etliche veröffentlichte Kriminalgeschichten und Romane. Dem Polizei-Krimi hat sie sich verschrieben, weil sie von Berufs wegen weiß, wie Täter vorgehen und Ermittler analysieren. In ihren Romanen widmet sie sich gern sozialpolitischen Themen.

Die Berlin-Krimis

„Der letzte Tanz – Kreuzberg explosiv” (2012, Literaturverlag edition karo, Verlag Josefine Rosalski, Berlin),  „Zu hoch hinaus” (2015, Sutton Verlag)