Krimifestival

Plakat: 
Datum: 
Samstag, 3. Juni 2023 - 14:00
Lesende: 
Heidi Ramlow
Vita: 

Heidi Ramlow arbeitete drei Jahrzehnte lang als Drehbuchautorin und Regisseurin für Erfolgsserien in ARD und ZDF (“Ehen vor Gericht”, “Streit um Drei”, “Verkehrsgericht“). Von 2007 bis 2017 brachte sie im eigenen Verlag kleine Kostbarkeiten wie das letzte Buch von Oswalt Kolle und Gedichte des 2021 verstorbenen Lindenstraßen-Griechen Kostas Papanastasiou heraus. Seit 2009 schreibt und veröffentlicht sie Kurz-Krimis, Gedichte, Fotos, Kurz-Geschichten. 2015 gründete sie mit schwedischen und polnischen Autoren das Netzwerk "Grenzenlose Autoren". 2019 wurde ihre Kriminalkomödie "Blutroter Waschgang" im Berliner Kriminaltheater uraufgeführt. August 2020 erhielt sie beim Publikumsvoting in Potsdam für ihre Geschichte "Berlin 1946" den 2. Platz.

Susanne Rüster
Vita: 

Susanne Rüster

Susanne Rüster studierte Jura und war beim Kriminalgericht Berlin-Moabit als Staatsanwältin (Wirtschaftskriminalität) und anschließend als Richterin in Berlin und Potsdam tätig.

Weil sie literarische Fremdgänge liebt, entstanden u. a. etliche veröffentlichte Kriminalgeschichten und Romane. Dem Polizei-Krimi hat sie sich verschrieben, weil sie von Berufs wegen weiß, wie Täter vorgehen und Ermittler analysieren. In ihren Romanen widmet sie sich gern sozialpolitischen Themen.

Die Berlin-Krimis

„Der letzte Tanz – Kreuzberg explosiv” (2012, Literaturverlag edition karo, Verlag Josefine Rosalski, Berlin),  „Zu hoch hinaus” (2015, Sutton Verlag)

Connie Roters
Vita: 

Connie Roters studierte Germanistik und Publizistik, arbeitete als freie Journalistin und Veranstalterin für Kleinkunst, als Modellbauerin und Innenrequisiteurin beim Film und im Theater und als Sozialarbeiterin.
Sie lebt als freie Schriftstellerin in Neukölln.

Swenja Karsten
Vita: 

geboren in Bremerhaven

aufgewachsen in Pappenheim (Mittelfranken)

Studium der Angewandten Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen

Aufbaustudium Drehbuch an der Hamburg Media School 

Zu Hause in Berlin seit 2005

Mörderische Schwester seit 2010

zahlreiche Veröffentlichungen von Kurzkrimis in diversen Anthologien, von Ostermorden bis Weihnachtskrimis

Comsha Stein
Vita: 

Auf den Namen Comsha bin ich während eines schamanischen Camps gekommen. Ich brachte einen großen Klappstuhl mit, weil ich nicht eine Woche auf dem Boden sitzen wollte, Motto: Schamanismus kann auch ohne Rückenschmerzen funktionieren! Die anderen lachten und meinten, zu mir passe ein "comfortable shamanism", Comsha eben. Mein Krimi-Pseudonym war geboren! Neben dem Schreiben von schamanischen Büchern bin ich noch unter meinem real name als promovierte Politikwissenschaftlerin und Journalistin unterwegs, habe als Kampfkunstlehrerin gearbeitet, Straßenmusik und eine Weltreise gemacht - und lebe und schreibe inzwischen mit meiner Familie in Berlin.

Slavica Klimkowsky
Vita: 

Slavica Klimkowsky, 1958 in Kroatien geboren, lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte Medizin an der Freien Universität Berlin. Seit ihren Studientagen schreibt sie Rezensionen, Essays und Kurzprosa und veröffentlicht in Anthologien. Sie ist Preisträgerin bei mehreren Literaturwettbewerben (u.a. Tagesspiegel Erzählwettbewerb, Buchjournal Schreibwettbewerb, Preis der Einfachheit 2018 und 2019, Wortrandale Radiopreis 2019, Publikumspreis des Hildesheimer Literaturwettbewerbs 2020.)

Sandy Mercier
Vita: 

2018 - Oktober/ November: "Die Todesküsserin"

2018 - Dezember: "Sonja 2.0" - Kurzgeschichte erschienen in der Benefizanthologie "Entzünde den Funken"

2019 - Juni/ Juli: "Das Buch deines Lebens 1 - Umbruch" (Jule Pieper) BILD-Bestseller

Andrea Maluga
Vita: 

Geboren in Berlin, studierte Andrea Maluga nach beruflichen Ausflügen in den Technischen Zeichensaal, ins Kriminalgericht und in den Sightseeingbus Neuere Deutsche Literatur und Mittelalterliche Geschichte und darf sich Magistra artium nennen.

THEA WiLK
Vita: 

Ich bin THEA WiLK, eine Schriftstellerin aus Berlin, die ihre Schattenseiten in fesselnden Psychothrillern frei lässt. Meine Geschichten laden zum Eintauchen in mysteriöse Abgründe ein, wo Stalking, falsche Fährten und das Unvorhersehbare den Alltag bestimmen. Unter dem Pseudonym A.D. WiLK entführe ich meine Leser in die Welt der Liebe, während ich als ANDREA WiLK mein Wissen und meine Erfahrungen mit anderen Autorinnen teile. Mit meinem YouTube-Kanal "Zwischen den Worten" biete ich Einblicke und Inspiration für all jene, die den Traum vom Schreiben leben wollen. Seit 2017 habe ich über 30 Bücher geschrieben und lebe damit meinen Traum, den ich schon als kleines Mädchen geträumt habe: Ich bin Schriftstellerin. Und ich lebe davon, Geschichten zu schreiben.

Claudia Giesdorf
Vita: 

Claudia Giesdorf, Jahrgang 1982, landete mit ihrem ersten Thriller „Seelenschnitte“ in den Top 100 Amazon Charts. Mit ihrem zweiten Buch „Das Licht am Ende“ schaffte sie es auf die Longlist des Selfpublishing Buchpreises, wo es von Weltbild entdeckt und exklusiv unter Vertrag genommen wurde. Sie lebt mit ihrer Familie und drei Katzen in Berlin.

Zu zwei Tagen voller Spannung wird am 3. und 4. Juni ins Lessinghaus eingeladen, in dem von 1752 bis 1755 der Dichter und Dramatiker Gotthold Ephraim Lessing wohnte. Heute ist das rekonstruierte Bürgerhaus im Nikolaiviertel, direkt im mittelalterlichen Stadtkern Berlins, ein Treffpunkt für Literaturfreunde und bietet eine tolle Kulisse für dieses „Krimi-Festival“. Von 14 bis 22 Uhr geht es jeweils am Sonnabend und Sonntag kriminell zu. Die Berliner Mörderischen Schwestern präsentieren im halbstündigen Wechsel einen facettenreichen Krimimarathon. An beiden Tagen stehen ab 18 Uhr auch spannende Vorträge im „Kreuzverhör“ mit Joachim Schulz, Kriminalhauptkommissar a.D., Fachmann für Kunstraub und Goldfälschung (Sonnabend), und dem namhaften Autor und Kriminalisten Dr. Manfred Lukaschewski (Sonntag) sowie eine Tombola um 20 Uhr auf dem Programm. Zu gewinnen gibt es jede Menge Krimilektüre. Die musikalische Begleitung übernehmen Lucia Maluga und Diana Tobien.

Mit dabei sind und zum Teil nicht nur als Lesende, sondern auch als Moderierende: Isabel Bernsmann, Ilse Biberti (Moderation), Ute Christensen, Kerstin Finkelstein (plus Moderation als Kerstin Kabengele), Andrea Gerecke, Claudia Giesdorf (plus Moderation), Swenja Karsten, Slavica Klimkowsky, Gesa Knolle, Salean Maiwald, Andrea Maluga, Sandy Mercier, Maike Möller-Engemann, Heidi Ramlow, Connie Roters, Susanne Rüster, Nadine Teuber (plus Moderation), Antje Wenzel, Thea Wilk. Ihre Geschichten decken eine große Spannbreite ab und bieten eine weibliche Sicht auf kriminelles Geschehen: von heiter, skurril über nachdenklich, ernst bis bitterböse und tragisch.

Die Mörderischen Schwestern kennen sich aus mit menschlichen Abgründen, Gewalt und Tod. In der Realität bauen sie stattdessen auf Solidarität: Sie haben sich als Frauennetzwerk in einem Verein zusammengeschlossen, um von Frauen geschriebene, deutschsprachige Kriminalliteratur zu fördern. Die Schwestern unterstützen sich gegenseitig durch Expertinnenwissen, geben sich Tipps für Stipendien – vergeben sogar ein eigenes – und organisieren Gemeinschaftsaktionen mit anderen Netzwerken und Verbänden. Mörderische Schwestern e.V. ist der größte europäische gemeinnützige Verein deutschsprachiger Kriminalautorinnen. Dazu gehören auch Buchhändlerinnen und der Kriminalliteratur verbundene Frauen – alles in allem rund 700 Mitstreiterinnen, die in Deutschland, Österreich, England, Frankreich, Schweden, Portugal und in der Schweiz leben und arbeiten. In Brandenburg und Berlin sind es etwa 60 Autorinnen, die sich regelmäßig an jedem 13. des Monats im traditionsreichen Kreuzberger Kulturwirtshaus „Max & Moritz“ treffen: eine Richterin, eine Anwältin, mehrere Drehbuchautorinnen und Lektorinnen, Schauspielerinnen und Frauen, die Krimis lieben – Bestsellerautorinnen, Preisträgerinnen, Newcomerinnern…

Die Veranstaltung wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V. Der Eintritt kostet für einen gesamten Tag 15 Euro, ermäßigt 10 Euro. (Karten unter: info@moerderische-schwestern-berlin.de)

Siehe auch: www.moerderische-schwestern-berlin.de, http://lessinghaus.eu

Details zum Veranstaltungsort: Lessinghaus, Nikolaikirchplatz 7, 10178 Berlin, Tel. 030-9939316 (S5 Alexanderplatz, Bus M48)

Eintritt: 
15 Euro, ermäßigt 10 Euro
Veranstalter: 
Lessinghaus im Nikolaiviertel
Ort: 
Nikolaikirchplatz 7
10178 Berlin
Kartenreservierung: 
info@moerderische-schwestern-berlin.de